Die Umweltvorteile der Bahn sind bekannt – doch wieviel CO2 emittiert Ihr Container tatsächlich beim Transport durch ERS? Darüber gibt der Emissions-Rechner im Fahrplan Auskunft.
Per Klick können Sie den CO2e-Wert ihrer Sendung abrufen. Das ist unser Beitrag zur CO2-Transparenz und Optimierung.
Grundlagen
Durch die Zerlegung der Transportdienstleistung in einzelne Teilstrecken, unter Berücksichtigung der jeweiligen Energieverbräuche und Emissionen und der anschließenden Aufsummierung der Teilergebnisse, informiert ERS über die für die jeweilige Relation emittierten Treibhausgase, in Form von CO2e.
CO2e Deklaration für Terminal-Terminal Transporte
ERS führt eine Treibhausgas (THG) Bilanzierung durch und orientiert sich an den Vorgaben der EN 16258, in der Wirkkette Well-To-Wheel und auf Basis von Plandaten. Der Fahrplan zeigt pro Zug und Terminal-Terminal Verbindung:
- den spezifischer Wert, Einheit [Kg CO2/to], oder, wenn das Container Brutto bekannt ist
- den absoluten Wert, Einheit [Kg CO2/Cnt], durch Klick auf den Rechner und Eingabe des Bruttogewichts.
CO2e Deklaration für Terminal-Door Transporte
Für den Straßenvor- und Nachlauf verwendet ERS die Planungssoftware „PTV Map&Guide“, deren Emissionen nach HBEFA Standard (Handbuch für Emissionsfaktoren des Straßenverkehrs, Version 3.2 vom Juli 2014) ermittelt werden. Diese Werte, Kohlendioxide (CO2), Stickoxide (NOx), Distickstoffmonoxide (N2O) und Methan (CH4), werden unter der Maßeinheit CO2-Äquivalente (CO2e) zusammengefasst.
Die Emission für den Straßenvor- und -nachlauf werden nach Eingabe der PLZ ausgewiesen und beziehen sich auf den Rundlauf Terminal-Kunde-Depot, bzw. Depot-Kunde-Terminal.
Disclaimer
Alle Ergebnisse werden in Übereinstimmung mit der Norm EN 16258 und Vorgabewerten nach HBEFA ermittelt. Für weitere Informationen verweisen wir auf diese Normen. Auf Anfrage erhalten Sie auch Informationen über z.B. unberücksichtigte Prozesse, Methodik, Leitlinien und allgemeine Grundsätze. Wenn Sie diese Ergebnisse mit anderen Ergebnissen vergleichen wollen, die nach der Norm berechnet wurden, sind die einzelnen angewendeten Verfahren besonders zu beachten, speziell die Allokationsverfahren und die Datenquellen.