Unvermeidbare Emissionen ausgleichen
Der effiziente Umgang mit den benötigten Ressourcen für den Seehafen-Hinterlandverkehr hat für ERS hohe Priorität. Das gilt insbesondere für den Ersatz von fossilen Energieträgern. So beträgt der Anteil an CO2-neutraler elektrischer Energie für den Schienenhauptlauf bereits jetzt 100%. Damit ist der Schienenhauptlauf CO2-kompensiert. Möglich ist dies durch den Einkauf von CO2-freien Strom aus regenerativer Wasserkraft, dessen Bezug für die kommenden Jahre gesichert ist.
Bestehende Emissionen reduzieren
Die im Schienenhauptlauf eingesetzten Lokomotiven VECTRON (Baureihe/-art 193) sind die derzeit am Markt energieeffizientesten Lokomotiven mit Software unterstützter Streckenführung und größtmöglicher Energierückgewinnung.
Bei Nebenleistungen wie Rangieren, Umfuhren und Umschlägen wirbt und wirkt ERS auf Unternehmen und Geschäftspartner der Transportstrecke um Nachhaltigkeit, um auch hier die Treibhausgasemissionen zu reduzieren bzw. zu vermeiden. Bei einer Reihe von Inlandterminals entfällt das Rangieren durch Schwungeinfahrt.
Unnötige Emissionen vermeiden
Das Modell der gemeinsamen Produktionspartnerschaft im boxXpress Netzwerk schafft ideale Voraussetzungen, um die eingesetzten Züge optimal auszulasten.
Unternehmensbilanz
Der Bilanzrahmen, den ERS für sich und seine Dienstleister setzt, bezieht sich entlang der angebotenen und bepreisten Transportwertschöpfungskette (=PCF – Product Carbon Footprint) und umfasst die Treibhausgase der funktionellen Einheit Container.
Für die gesamthafte Organisation ERS (=CCF – Corporate Carbon Footprint) und projektbezogene Emissionen (Project Carbon Foodprint), z.B. technische oder organisatorische Änderungen, gelten andere Standards. An einer Ausweisung des Corporate Carbon Footprint wird gearbeitet.